Erneuerung der Radabstellanlagen an der Alexanderschule und der Realschule Wallenhorst

Für die Attraktivität des Radverkehrs spielen die Abstellmöglichkeiten am Ziel einer Fahrt eine wichtige Rolle. Das Vorhandensein ausreichender und anspruchsgerechter Fahrradabstellanlagen entscheidet deshalb maßgeblich über die Benutzung dieses Verkehrsmittels. Dies gilt umso mehr für die Fahrradabstellanlagen an den Wallenhorster Schulen, da die Schülerinnen und Schüler generell einen entscheidenden Einfluss auf die Mobilität der Gemeinde und ebenso auf deren Entwicklung ausüben.

Aus diesem Grund hat sich die Gemeinde Wallenhorst auf den Weg gemacht, die Radabstellanlagen an den Wallenhorster Schulen sukzessive den aktuellen Standards für anforderungsgerechte Abstellanlagen anzupassen, beginnend mit der Alexanderschule und der Realschule Wallenhorst. Die Erneuerung der Abstellanlagen soll sich dabei an den im Radverkehrskonzept definierten Anforderungen orientieren (Diebstahlsicherheit, Bedienungskomfort, Standsicherheit, Witterungsschutz etc.).

Die bisherigen Vorderradklemmen wurden gegen feste Rahmenbügel ausgetauscht. Die Bügel besitzen allesamt einen Querholm, der es ermöglicht, auch kleinere Fahrräder bequem und sicher anzuschließen. Der Fahrradabstellbereich der Alexanderschule hat eine Überdachung erhalten, so dass die Schülerinnen und Schüler ihr Fahrrad witterungsunabhängig trocken abstellen können. Die Überdachung der Realschule befindet sich noch in einem guten Zustand und kann deshalb weiterverwendet werden. Insgesamt sind an der Alexanderschule 50 und an der Realschule 70 überdachte Rahmenbügel installiert worden.

Die Erneuerung der Radabstellanlagen an der Alexanderschule und der Realschule Wallenhorst ist mit Fördermitteln über das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Kommunalrichtlinie bezuschusst worden.