Neubau der A33 - Nord
Die A33 – Nord soll das letzte Autobahnstück zwischen dem derzeitigen Ende der A33 in Osnabrück-Schinkel/Belm und dem Anschluss an die A1 nördlich von Wallenhorst werden.
Es gibt aber viele Gründe die gegen den Bau der A33 - Nord sprechen:
- Eine wirkliche Zeitersparnis liegt nicht vor, da man alternativ über die A30 beim Autobahnkreuz Lotte auf die A1 Richtung Bremen fahren kann.
- Der Landschaftsverbrauch wäre mit 52 Hektar unverhältnismäßig hoch. Zudem sollen auf 9,3 Kilometern Länge 12 Brücken gebaut werden.
- Eine intakte Kulturlandschaft würde bedroht. Mehrere Wohnhäuser würden abgerissen, jahrzentelang gewachsene Nachbarschaften würden durch die Autobahn faktisch getrennt und viele Wohnhäuser würden durch den Verkehrslärm belastet.
- Die geplante Trasse durchschneidet ein vorhandenes FFH-Schutzgebiet auf einer Länge von 2,4 Kilometern und stellt für bodengebundene Tieren ein unüberwindbares Hindernis dar
Weitere Argumente gegen den Bau der A33 - Nord und Informationen über Aktionen und den aktuellen Verfahrenssstand finden Sie auf der Internetseite www.stoppt-a33-nord.de