Artikel aus dem Nachrichtenarchiv: Bitte beachten Sie, dass der Inhalt nicht mehr aktuell sein könnte.

Vier Frauen und fünf Männer

Neuer Seniorenbeirat gewählt

Mitteilung von

Sechs neue und drei bekannte Gesichter wählten die Wallenhorster der Generation „60plus“ am Mittwoch (15. März) in den Seniorenbeirat. Mit vier Frauen und fünf Männern sorgten die 111 anwesenden Wählerinnen und Wähler zudem für ein ausgeglichenes Verhältnis innerhalb des neuen Beirats. Zählt man Franziska Matt als Beauftragte für Familien und Senioren mit, ist es sogar gänzlich ausgewogen. Beste Voraussetzungen, um die Interessen der älteren Generation in Wallenhorst zu vertreten.

Neu in den Seniorenbeirat ziehen Hubert Ottens, Heidelind Wenzig, Ulrike Gering, Helmut Steinkamp, Michael Mescheder und Rainer Strunck ein. Wiedergewählt wurden Christel Mysliworski, Gabriele Stajer und Willi Teufert.

Eine echte Wahl

„Ich bin total begeistert, wie viele Leute hier sind“, zeigte sich Franziska Matt über die große Wahlbeteiligung ebenso erfreut wie Bürgermeister Otto Steinkamp, der inzwischen „selbst auch in der Zielgruppe“ sei. Besonders positiv bewertete er, dass „wir eine richtige Wahl haben“, da es mehr Kandidaten als Plätze im Beirat gebe. „Das finde ich richtig gut.“

Verabschiedung des bisherigen Seniorenbeirats

Bevor ein neuer Seniorenbeirat besetzt werden könne, müsse zunächst einmal der alte verabschiedet werden, stellte Matt fest. Sie dankte entsprechend den bisherigen Mitgliedern für ihre Arbeit und verabschiedete Ingrid Bienek, Eckard Meyer, Ralf Pöhler, Rolf Rosenow, Heiner Steffens und Katharina-Maria Zielke.

Konstituierende Sitzung

Der neue Seniorenbeirat nimmt seine Arbeit mit der konstituierenden Sitzung am Dienstag (18. April) um 17 Uhr im Wallenhorster Rathaus auf, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung steht unter anderem die Wahl der oder des Beiratsvorsitzenden.

Seniorenbeirat

Der Seniorenbeirat der Gemeinde Wallenhorst wurde im April 2008 gegründet. Er besteht aus neun gewählten Mitgliedern, die ehrenamtlich, parteipolitisch neutral und konfessionell ungebunden arbeiten. Zentrale Aufgabe des Beirats ist es, Anliegen und Perspektiven älterer Menschen in die öffentliche Diskussion einzubringen. Die Sitzungen des Seniorenbeirats sind öffentlich.