Was man erreichen kann, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen, wurde jetzt im Fall der Wallenhorster Franz Joseph Schütte GmbH deutlich. Das Unternehmen will expandieren und suchte daher einen neuen größeren Standort. Eine für die Firma nahezu optimale Lösung bot ihr dazu die Stadt Bramsche. Durch gemeinsame Kraftanstrengungen aller Beteiligen - der Franz Joseph Schütte GmbH, Bürgermeister Ulrich Belde, allen politischen Parteien und Gruppierungen sowie den Anliegern des künftigen Gewerbegrundstücks - konnte der langfristige Verbleib des Unternehmens in Wallenhorst sichergestellt werden. Sämtliche Entscheidungen fielen dabei einstimmig.
Die Gemeindeverwaltung und die Politik ebneten mit einem rekordverdächtig schnellen Bebauungsplanverfahren den Weg für die Ansiedlung am Hullerweg, sodass dem Unternehmen auch langfristig Erweiterungsmöglichkeiten am Wirtschaftsstandort Wallenhorst zur Verfügung stehen.
Bürgermeister Ulrich Belde dankte allen Beteiligten, insbesondere auch den Anwohnern für ihr Entgegenkommen. Nur so sei es gelungen, das 1976 gegründete und heute in zweiter Generation geführte Familienunternehmen in Wallenhorst zu halten. Die Gemeinde investiere einen mittleren sechsstelligen Betrag in dieses Projekt, erläuterte Belde.
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