Nach zwei Jahren war er wieder in Wallenhorst und bescherte seinem Publikum einen unbeschwerten Abend in gelöster Stimmung: David Rauterberg. Mit seinem Rudelsingen lockte er am Freitag (23. September) gut 120 Sängerinnen und Sänger aller Altersklassen in die stimmungsvoll illuminierte Gymnastikhalle an der Fröbelstraße. Deutlich weniger als vor der Pandemie, aber dass die Wallenhorster wieder singen wollen, war vom ersten Ton an klar.
Gemeinsam mit Simon Bröker und mit Gitarren, Beamer und Leinwand ausgestattet heizte Rauterberg die Stimmung an. Das Publikum tanzte und sang bereitwillig mit. Ob „Dancing Queen“, „Ring of fire“, „Altes Fieber“ oder „Griechischer Wein“ – aus 120 Kehlen ertönten die Lieder und Gassenhauer auswendig gesungen oder von der Leinwand abgelesen. Ob der richtige Ton dabei getroffen wurde, war egal – Hauptsache es machte Spaß.
Spaß hatten die Gäste sichtlich. Mit von der Partie war auch Wallenhorsts neue Gleichstellungsbeauftragte Franziska Matt, die gemeinsam mit ihrer griechischen Freundin mittanzte und sang. Und obwohl die Texte der deutschsprachigen Klassiker bei ihrer Begleitung noch nicht flüssig über die Lippen kamen, war für beide klar: „Wir sind nächstes Mal wieder dabei.“
Auch Margret Terglane, zuständig für den Kulturbereich im Rathaus, war von der ausgelassenen Stimmung der in der Halle begeistert. Freudestrahlende Fans und tanzende Paare würden für sie zum „Kultformat Rudelsingen“ einfach dazugehören. „Es ist ein fantastisches Gemeinschaftserlebnis“, hebt sie die Besonderheit des Events hervor. Daher sei die nächste Veranstaltung mit dem Team Rauterberg bereits geplant – und zwar für den 22. September 2023.