Für den Bau einer Lärmschutzwand sowie Brückenbauarbeiten war im letzten Jahr auf der Bundesstraße B68 in Wallenhorst in beiden Fahrtrichtungen eine einstreifige Verkehrsführung mit Verschwenkungen erforderlich. Dafür wurde im Bereich der neuen Lärmschutzwand die Stahlschutzplanke in der Mitte entfernt. Nach Abschluss der Bauarbeiten sollte diese durch eine Betonschutzwand aus Fertigteilen ersetzt werden. Bei Überprüfung der ersten Elemente stellte die Baubehörde allerdings fest, dass die von der Baufirma gelieferten Betonelemente nicht den geforderten Vorgaben entsprechen.
Der deshalb nötige Rückbau der bereits aufgestellten Elemente hat am Montag (14. Januar) begonnen. Allerdings wird die Produktion der vertraglich geforderten Fertigteile voraussichtlich drei Monate dauern. In diesem Zeitraum wird eine transportable Schutzeinrichtung, wie in Baustellenbereichen üblich, zur Mitteltrennung aufgestellt und die jetzige Verkehrssicherung abgebaut. Für diese Arbeiten werden je nach Witterung etwa zwei Wochen benötigt.
Danach ist die Bundesstraße bis zum Einbau der neuen Wände in beiden Fahrtrichtungen wieder jeweils zweistreifig befahrbar. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit bleibt wegen der provisorischen Mitteltrennung allerdings auf 80 Stundenkilometer begrenzt.
Der Geschäftsbereich Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bedauert die dadurch leider weiterhin bestehenden Beeinträchtigungen im Verkehrsablauf auf der B68 und bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.