Je nach Erholungsbedarf konnten Wallenhorster Wirtschaftsvertreter zwischen einer kleinen Auszeit und einem längerem Urlaub wählen. Von der Massage vor Ort bis zum selben Angebot an den traumhaften Stränden der Malediven war vieles möglich. Denn das Unternehmerfrühstück, zu dem der Marketingverein „Wir für Wallenhorst“ und die kommunale Wirtschaftsförderung geladen hatten, fand am Donnerstag (25. Juni) in den Räumen des Reise-Treffs Ludwig und der Praxis für ganzheitliche Therapie Aloisia Hilbert-Paluch statt. Einfach nur frühstücken und dabei „Eins zu Eins-Gespräche zu führen, zu denen man sonst im unternehmerischen Alltag nicht immer kommt“, wie es Bürgermeister Otto Steinkamp formulierte, war natürlich auch möglich. Und davon machten die gut 60 Unternehmerinnen und Unternehmer im sommerlichen Ambiente der Außenterrasse reichlich Gebrauch.
Birgit Ludwig-Trienen stellte ihren Gästen die breite Palette an Reisemöglichkeiten vor, die sie mit ihrem Team erarbeitet. Bereits seit 26 Jahren ist sie mit ihrem Reise-Treff am Markt und durch ihre individuellen Angebote in der Region bekannt. Aloisia Hilbert-Paluch präsentierte anschließend ihre Praxis für ganzheitliche Therapie, die ihre Räume über dem Reisebüro hat. Seit 1983 sei das Angebot kontinuierlich gewachsen, erklärte sie. Neben der klassischen Physiotherapie werde der Schwerpunkt nicht nur auf die Behandlung einzelner Symptome sondern des ganzen Körpers gelegt. Für Kinder gebe es besondere Angebote, die sich auch darin widerspiegeln würden, dass die Hälfte der Praxisräume hierfür speziell ausgerichtet sei.
Der Marketingverein „Wir für Wallenhorst“ nutzte die Veranstaltung und stellte den Unternehmern die Planungen zu einer eigenen „Wallenhorst-App“ vor. „Erste Ideen wurden bereits zusammengetragen“, erläuterte Projektleiterin Marlene Posnin. Wenn die App eingerichtet werde, solle sie umfänglich unterschiedliche Informationen und Angebote aus dem gesamten Gemeindegebiet enthalten. Von Veranstaltungen über Vereinsinformationen bis hin zu Notdiensten und Angeboten im Einzelhandel sollten Informationen aufgenommen werden. Ergänzend solle auch eine Austauschplattform zum Netzwerken für Unternehmen eingerichtet werden, so Posnin.
Traditionell baten die Veranstalter ihre Gäste für das Frühstück um eine Spende, die einem guten Zweck zugutekommt. Über 450 Euro kann sich die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Wallenhorst freuen, die das Geld für ihr Konto „Familien in Not“ erhält. Unkompliziert und schnell kann sie hiermit bei Familien kleine und manchmal in der Belastung große Probleme mildern.
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