Wie stellst du dir dein Wallenhorst vor? Diese Frage stellt die Gemeinde Wallenhorst ihren Jugendlichen im Alter von 14 bis 21 Jahren. Dazu lädt sie unter dem Motto „Was geht, Wallenhorst?“ alle interessierten Personen zur ersten Wallenhorster Jugendkonferenz am Freitag (21. Oktober) ins Philipp-Neri-Haus, Hollager Straße 127, ein. Für die ganztägige Veranstaltung können Schülerinnen und Schüler eine Unterrichtsbefreiung beantragen.
Gemeinsam mit Uwe Helmes und Bernd Bücker von der Stellwerk Zukunft gGmbH werden die Jugendlichen in verschiedenen Workshops an ihrer Zukunftsvision von Wallenhorst arbeiten. Los geht es um 8.30 Uhr nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeister Otto Steinkamp. Ihre Ergebnisse präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann am Nachmittag um 16.30 Uhr vor Ratsmitgliedern, Eltern und weiteren interessierten Wallenhorster Bürgerinnen und Bürgern.
„Wir möchten mit Jugendlichen den direkten Draht zur Politik suchen. Nicht über gewählte Vertreter der Jugend, sondern in einer Konferenz, an der jeder Jugendliche aus der Gemeinde Wallenhorst teilnehmen kann. Jeder soll die Möglichkeit haben, seine Kritik an den bestehenden Verhältnissen hier in Wallenhorst zu üben. Jeder soll seine Ideen einbringen können und ernst genommen werden“, erläutert Jugendpfleger Jürgen Abeln. „Diese Ideen möchten wir in den diversen Workshops erörtern und auch konkret ausarbeiten.“ Dafür sammle das Team der Jugendpflege bereits jetzt in verschiedenen Schulen Ideen, um möglichst schon bei der Jugendkonferenz einige Fachleute dabei zu haben. Diese sollen den Jugendlichen bei der Ausarbeitung ihrer Wünsche zur Seite stehen.
Mit Blick in die Zukunft erläutert Abeln weiterhin: „Mit der Jugendkonferenz muss das Ganze nicht aufhören. Unser Wunsch wäre es, dass sich zu verschiedenen Ideen Projektgruppen bilden, die an einzelnen Punkten auch nach der Konferenz weiterarbeiten möchten.“
Wer Fragen oder Anregungen hat, kann sich unter Telefon 05407 30221 oder 0171 5562704 gern direkt an Jürgen Abeln wenden. Weitere Informationen sind auch in einem Flyer enthalten, der im Rathaus, im Jugendzentrum sowie in den Schulen und an vielen weiteren Stellen ausliegt. Ein Anmeldeabschnitt und ein Antrag auf Unterrichtsbefreiung sind im Flyer ebenfalls enthalten.