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Verbraucherzentrale gibt Energiespartipps

Nächster Beratungstermin in Wallenhorst am Donnerstag (5. Dezember)

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Informiert wird in der Energieberatung der Verbraucherzentrale über alle Fragen rund ums Energiesparen im Haus, von der sparsamen Beheizung über alle Möglichkeiten der Wärmedämmung bis zum Einsatz von regenerativen Energien. Dazu einige Beispiele: Automatisch beschickte Pelletheizungen sind von allen Holzfeuerungen am umweltfreundlichsten und am einfachsten zu bedienen. Solaranlagen mit Heizungsunterstützung decken bis zu 30 Prozent der jährlich benötigten Heizwärme. Eine Wärmepumpe kühlt das Grundwasser, das Erdreich oder die Außenluft ab und pumpt die Wärme mit Hilfe von Strom in die Wohnung. Doch in welchen Fällen lohnt sich welches System? Was sind die richtigen Einsatzbedingungen? Und was kommt „hinten raus“ an Einsparungen? Was ist bei der Förderung von Brennwertkesseln zu beachten? Wie steht es mit dem hydraulischen Abgleich, der übrigens von der Gemeinde Wallenhorst gefördert wird? In der Energieberatung der Verbraucherzentrale wird neutral und unabhängig über diese Fragen und eine mögliche Förderung von Maßnahmen beraten.

Nächster Termin für die persönliche Beratung ist Donnerstag (5. Dezember) im Rathaus der Gemeinde Wallenhorst. Es wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro erhoben. Anmeldung nimmt die Gemeinde Wallenhorst, mit der die Verbraucherzentrale zusammenarbeitet, unter Telefon 05407 888-601 entgegen.

Darüber hinaus kann auch ein Energie-Check zu Hause die besten Möglichkeiten zum Energiesparen klären. Dazu kommt ein Energieberater zum Verbraucher nach Hause und nimmt die Energiesituation mit ihm gemeinsam in Augenschein. Zusammen beurteilen sie den Energieverbrauch sowie Einsparpotenziale und identifizieren die wichtigsten Stellschrauben für eine Senkung des Verbrauchs. Dabei können auch detaillierte Fragen geklärt werden. Welche baulichen Voraussetzungen führen zu einer effektiven Ausnutzung zum Beispiel von Erdwärme? Oder wie sieht es mit den Lagermöglichkeiten für Holzpellets aus? Im Fokus stehen dabei sowohl die Verbräuche an Heizenergie als auch an Strom. Der Gebäude-Energiecheck wird für einen Eigenanteil von 20 Euro durchgeführt.