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Schmuckstück strahlt in neuem Glanz

Bürgermeister dankt Kolpingbrüdern für Sanierung der Kapelle an der Klosterstraße

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Tatkräftig im Einsatz für das Ruller Ortsbild ist zurzeit wieder die Bautruppe der Kolpingsfamilie Rulle. Neun Kolpingbrüder renovieren in bislang insgesamt rund 500 ehrenamtlichen Stunden die Kapelle an der Klosterstraße. Dafür bedankte sich Wallenhorsts Bürgermeister Ulrich Belde am Freitag (7. September) bei einem Besuch vor Ort.
Wie schon so oft, wurde die Truppe – deren aktuelle Einsatzorte dank ihres blauen Bauwagens immer schon von weitem zu erkennen sind – auf Bitte des Pfarrgemeinderats von St. Johannes Rulle aktiv. An der Kapelle waren aufgrund von Witterungseinflüssen Dachsparren, Teile des Ständerwerks und das Bruchsteinmauerwerk sanierungsbedürftig.

Auch die Christusfigur musste restauriert werden. Um diese Arbeit, die vermutlich bis Oktober dauern wird, kümmern sich Josef Wellmann und Georg Düsing. Neben ihnen galt Beldes Dank Organisator Adolf Meyer, Stefan Gaidzik, Hermann Garthaus, Reinhold Meyer, Friedel Osterbrink, Heinrich Schüring, Patrick Tewes, Hans Thiemeyer und Alfred Tonhäuser.

Ebenso wie um die gut 100-jährige Kapelle haben sich die fleißigen Kolpingbrüder in den vergangenen Jahren um zehn weitere Projekte in Rulle gekümmert. Zum Beispiel packten sie bei der Renovierung der Pfarrkirche und des Marienbrunnens genauso mit an wie bei Bau und Sanierung einer Brücke über die Nette.

Aus Sicht des Bürgermeisters ist diese freiwillige Arbeit kaum hoch genug zu bewerten. Dank dieses Engagements sei das Ruller Ortsbild schon an vielen Stellen verbessert oder erhalten worden, wo die Gemeinde dies nicht hätte leisten können. Dass die Kolpingbrüder an diesem Einsatz auch noch Spaß hätten, komme ihrer Gemeinschaft ebenso zugute wie der Gemeinde insgesamt.