Nach längerer Pause steht wieder ein Hoffest gegen den geplanten Bau der A33 Nord an. Gefeiert und über den Stand der Planungen informiert wird auf dem Hof der Familie Nordmann in Icker (Lechtinger Straße 93). Veranstalter sind die Gemeinden Belm und Wallenhorst, die Bürgervereine Icker und Wallenhorst, das Umweltforum Osnabrücker Land sowie die Arbeitsgemeinschaft „Besseres Verkehrskonzept“.
Die letzte große Veranstaltung dieser Art – das Familienfest am Haus Maria Frieden in Rulle – liegt bereits knapp fünf Jahr zurück. Daher haben sich die Veranstalter entschlossen, in diesem Jahr ein etwas größeres Fest zu organisieren. Über zwei Tage wird ein abwechslungsreiches Programm für alle Generationen angeboten.
Den Auftakt macht am Samstagabend (17. August) die Coverband „Friday Night“ mit Rock- und Pop der 70er und 80er Jahre. Dazu gibt es neben kühlen Getränken auch Leckeres vom Grill. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntag (18. August) startet um 11 Uhr ein Familienfest mit einer Mischung aus Unterhaltung und Information (aktueller Planungsstand zur A33-Nord, mögliche Klageoptionen nach dem Planfeststellungsbeschluss). Es gibt eine Cafeteria, Köstlichkeiten vom Grill (auch vegetarisch) und eine große Tombola mit attraktiven Gewinnen sowie für die jungen Gäste eine Kinderschminkstation, eine Hüpfburg und ein Karussell. Auf der Bühne präsentieren sich die Tanzgruppen des SuS Vehrte und TuS Eintracht Rulle sowie die Bläserklasse Plus und das Symphonische Blasorchester der Angelaschule.
„Ganz besonders stolz sind wir, mit ‚Cliff Barnes and the fear of winning‘ eine Kultgruppe aus dem Osnabrücker Land präsentieren zu dürfen, die international Aufmerksamkeit erregt hat“, sagt Rainer Comfere. „Uns verbindet mit der Gruppe die Sorge um die Zukunft unseres Planeten“, so der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft „Besseres Verkehrskonzept“. Er weist dazu auf eine weiteres besonders Angebot hin: „Ein Pedal Power System, bei dem Fahrräder zur Stromerzeugung eingesetzt werden, wird am Sonntag auf dem Hof vertreten sein. Daher würde es uns freuen, wenn sich unsere Gäste nicht nur für eine Anreise mit dem Fahrrad entscheiden, sondern auch vor Ort kräftig in die Pedale treten würden.“