Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Wallenhorst wieder einen Termin zur persönlichen, individuellen Beratung an. Das Hauptthema sind dieses Mal die auf Rekord-Niveau gestiegenen Öl- und Gaspreise und die Frage, wie man entgegen steuern kann. Es ist höchste Zeit über energiesparende Maßnahmen und die Nutzung erneuerbarer Energiequellen nachzudenken, denn insbesondere Altbauten verbrauchen meistens zu viel Öl oder Gas. Es ist auch längst kein Problem mehr, sich ganz von Öl und Gas zu verabschieden. Sehr schnell verbreiten sich Solar- und Holzpelletanlagen. Der Brennstoff Holzpellets ist deutlich günstiger als Heizöl und Erdgas. Für die Umrüstung der Heizungsanlage auf erneuerbare Energien, auch bei Einsatz effizienter Wärmepumpen zur Erdwärmenutzung, gibt es Zuschüsse vom Bundesamt für Wirtschaft.
Nächster Termin für die persönliche Beratung ist Donnerstag (30. Januar) im Rathaus der Gemeinde Wallenhorst. Es wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro erhoben. Anmeldung nimmt die Gemeinde Wallenhorst, mit der die Verbraucherzentrale zusammenarbeitet, unter Telefon 05407 888-601 entgegen.
Darüber hinaus kann auch ein Energie-Check zu Hause die besten Möglichkeiten zum Energiesparen klären. Dazu kommt ein Energieberater zum Verbraucher nach Hause und nimmt die Energiesituation mit ihm gemeinsam in Augenschein. Zusammen beurteilen sie den Energieverbrauch sowie Einsparpotenziale und identifizieren die wichtigsten Stellschrauben für eine Senkung des Verbrauchs. Dabei können auch detaillierte Fragen geklärt werden. Welche baulichen Voraussetzungen führen zu einer effektiven Ausnutzung zum Beispiel von Erdwärme? Oder wie sieht es mit den Lagermöglichkeiten für Holzpellets aus? Im Fokus stehen dabei sowohl die Verbräuche an Heizenergie als auch an Strom. Der Gebäude-Energiecheck wird für einen Eigenanteil von 20 Euro durchgeführt.
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