Wallenhorsts Zentrum bekommt ein neues Gesicht: Seit Anfang September laufen die Arbeiten für die Umgestaltung der Großen Straße, am Donnerstag (6. September) gaben Vertreter der Gemeinde sowie der planenden und ausführenden Firmen mit einem symbolischen Spatenstich den offiziellen Startschuss.
Als Teil der Ortskernsanierung im Rahmen des Förderprogramms „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ soll vor allem die Aufenthaltsqualität erhöht und Barrierefreiheit umgesetzt werden. Dazu wird der Bereich zwischen dem Kreisverkehr an der Niedersachsenstraße und dem "Kolpingplatz" (gegenüber Einmündung Brunings Kamp) hochwertig umgebaut und die Fahrbahn verengt.
Der erste Bauabschnitt, an dem jetzt gearbeitet wird, erstreckt sich von der Kreuzung Große Straße / Kirchplatz / Franksmannstraße bis zum „Kolpingplatz". Während dort – beginnend beim Kirchplatz – gebaut wird, gilt zunächst eine Einbahnstraßenregelung. In der zweiten Oktoberwoche wird dann voraussichtlich eine Vollsperrung nötig sein. Möglichst Ende November soll der Verkehr dann wieder fließen, während noch die Seitenbereiche gestaltet werden.
Ende des Jahres rechnet die Gemeindeverwaltung mit der Fertigstellung des ersten Bauabschnitts. Danach wird als zweiter Abschnitt der Bereich zwischen der oben genannten Kreuzung und dem Kreisverkehr Niedersachsenstraße saniert. Insgesamt soll es circa ein Jahr dauern, bis die Große Straße im Zentrum ein komplett neues Gesicht erhalten hat.
Wie dieses Gesicht aussieht, hat ein Arbeitskreis entwickelt, den die Gemeinde Wallenhorst im Mai 2011 gebildet hatte. Darin waren unter anderem Grundstückseigentümer, die Arbeitsgemeinschaft frei[RAUM]planung / Landschaftsarchitektur + / Ingenieurbüro Hans Tovar & Partner GbR und der Sanierungsträger BauBeCon vertreten. Ebenfalls haben Rat und Verwaltung sowie die Wallenhorster Hanse mitgearbeitet.
Während der Arbeiten werden einige Parkplätze im Umfeld nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen. Allerdings gibt es viele Alternativen in der Nähe. Ergänzend stehen die Parkplätze an der Kirche St. Alexander / neben der Bäckerei Berelsmann außerhalb der Gottesdienstzeiten zur Verfügung. Auch die Volksbank Bramgau wird ihren Parkplatz für Kunden der Geschäfte im Zentrum, nicht jedoch für Dauerparker, öffnen. Beim Parken in der Tiefgarage unter dem Gebäude Rathausallee / Alte Hofstätte ist zu beachten, dass die für die Anwohner reservierten und entsprechend gekennzeichneten Stellplätze nicht benutzt werden dürfen.