In 304 ehrenamtlichen Arbeitsstunden ersetzte die Kolpingsfamilie Hollage ein morsches Holzgebäude auf dem Gelände der Hollager Mühle durch einen Neubau. Das Gebäude hat eine Größe von rund 31 m² und steht Zeltplatzgruppen zur Unterbringung von Ausrüstungsgegenständen und Vorräten zur Verfügung.
Seit jeher fühlen sich die Kolpinger eng mit der Hollager Mühle verbunden. Daraus ist in vielen Jahren eine Zusammenarbeit entstanden, die jetzt zu diesem Neubau führte. Nach dem letzten Frost konnte die Firma Wiemeyer den Boden auskoffern und die Kolpinger das Fundament legen. Der Plan, nach dem dreizehn Kolpinger und das Team der Hollager Mühle das Holzgebäude fertigten, wurde von Manfred Wolf, dem ehemaligen Leiter des Bauamtes der Gemeinde Wallenhorst, entworfen. Für das leibliche Wohl der Handwerker sorgten Frau Kühl und das Ehepaar Thünker von der Hollager Mühle. Dank des engagierten Einsatzes aller Beteiligten konnte der Materialraum pünktlich zum Beginn der Zeltplatzsaison fertiggestellt werden.
Bürgermeister Belde erinnerte an den Beginn und die Entwicklung der guten Zusammenarbeit mit der Kolpingsfamilie Hollage. Er bedankte sich bei allen Beteiligten und meinte augenzwinkernd, dass der nächste „Einsatz“ der Kolpinger wohl nicht lange auf sich warten lasse.