Als „Mosaikstein des künftigen Lernstandorts für erneuerbare Energien“ bezeichnete Wallenhorsts Bürgermeister Ulrich Belde das Badehaus, das die Gemeinde an der Jugendfreizeitstätte Hollager Mühle bauen lässt. Für dieses Vorhaben setzte Belde am Montag (12. April) gemeinsam mit der Ersten Gemeinderätin Karin Rodeheger, Architekt Per Grunwald sowie dem Leiterehepaar Anke und Andreas Thünker den symbolischen ersten Spatenstich.
Das Badehaus wird sich über eine Fläche von 150 Quadratmetern erstrecken. Darin werden moderne sanitäre Anlagen untergebracht, die künftig vor allem die Gäste des auf dem Gelände gelegenen Zeltplatzes nutzen sollen.
Per Grunwald rechnet damit, dass der Rohbau in den kommenden sechs bis acht Wochen fertiggestellt werden kann. Direkt anschließen sollen sich die Ausbaugewerke.
Gestaltet wird der Neubau mit Klinkermauerwerk und Schrägdach. In seiner angedeutet runden Form lehnt er sich äußerlich an den benachbarten Mühlenturms an.
Beheizt wird das Badehaus durch eine Holzpelletheizung mit Solarunterstützung. Somit ergänzt es die Ausstellung für erneuerbare Energien, die die Gemeinde im angrenzenden Pavillon einrichten will.
„Mit diesem Gebäude werden wir nicht nur die Kapazitäten der sanitären Anlagen ausweiten, sondern insgesamt den Standard der Jugendfreizeitstätte weiter erhöhen“, sagte Bürgermeister Belde beim Spatenstich. In diesen Zweck investiere Wallenhorst 315.000 Euro, wobei man allerdings noch mit Zuschüssen rechne.