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Klare Regeln für verkaufsoffene Sonntage nötig

Wallenhorster Unternehmen treffen sich bei Autoglas Budke

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Rund 50 Gäste aus der Wallenhorster Wirtschaft sowie Politik nutzten am Mittwoch (6. Juli) das Unternehmensfrühstück, zu dem die Wirtschaftsförderung der Gemeinde Wallenhorst und „Wir für Wallenhorst – Marketing e.V.“ geladen hatten, um sich über aktuelle Themen auszutauschen und die Kontakte untereinander zu vertiefen.

Karl-Heinz Budke, Inhaber des gastgebenden Unternehmens Autoglas Budke, stellte seinen Betrieb vor, der vor gut zwei Jahren nach Wallenhorst umgezogen ist und bestätigte: „Wir fühlen uns hier super wohl.“ Das treffe auch auf das auf Bodenbeläge spezialisierte Unternehmen Klute zu, wie Bernd Klute als neues Mitglied von „Wir für Wallenhorst“ berichtete. „Osnabrück ist uns zu klein geworden“, daher sei auch er nach Wallenhorst umgezogen – nicht nur mit der Firma, sondern gleich mit der ganzen Familie. Als neu im Bunde des Marketingvereins präsentierte sich ebenfalls Silke Tegeler, die für alle, die ihre Werbebotschaft auf LED-Screens platzieren möchten, die richtige Ansprechpartnerin sei.

Hans-Jürgen Klumpe blickte seitens des Marketingvereins zurück auf die jüngsten Veranstaltungen wie das Bürgerdinner, die Ferienspaß-Unterstützung sowie den dank Verdi-Klage halbwegs gescheiterten verkaufsoffenen Sonntag, welcher nicht nur für die Unternehmen, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein attraktives Angebot sei. Hierfür bedürfte es dringend klarer Regeln, sodass man verlässlich planen könne.

Mit dem Projekt „Finde deinen Platz“ stellte René Sutthoff ein regionales Ausbildungsportal vor, das aktuell noch in Planung sei, aber bald online gehen solle.

Nachdem die Gäste sich tatkräftig an der traditionellen Spendensammlung zum Unternehmensfrühstück beteiligt hatten, die dieses Mal dem therapeutischen Reiten zugutekommen soll, machten sie das, was Bürgermeister Otto Steinkamp bereits eingangs empfohlen hatte: „Trinken Sie nicht nur Kaffee. Tauschen Sie sich aus, denn nur davon wird dieses Format belebt.“