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Kinder für ein Zukunftsthema begeistern

Die Ehrenamtlichen der Ausstellung "Regenerativ - mach mit" stellen sich vor - Heute: Ralf Schwegmann

Mitteilung von

Der Einsatz erneuerbarer Energien ist eines der entscheidenden Zukunftsthemen. Wie erneuerbare Energien funktionieren, lässt sich am Lernstandort an der Jugendfreizeitstätte Hollager Mühle und besonders in der Ausstellung „Regenerativ – mach mit“ erleben. Zu verdanken ist das einem engagierten ehrenamtlichen Team, das Gruppen durch die Ausstellung führt und ihnen das Thema anhand der zehn anschaulichen Experimente nahe bringt. Dessen Mitglieder stellen sich in loser Folge vor – heute Ralf Schwegmann.
Wer Ausstellung und Ehrenamtliche in Aktion erleben oder die Hollager Mühle allgemein kennen lernen will, der sollte sich Sonntag (29. April) freihalten. Dann findet von 10 bis 18 Uhr ein Tag der offenen Tür an der Mühle statt.
Übrigens sind weitere Freiwillige im Team willkommen. Wer Interesse an dieser abwechslungsreichen Tätigkeit hat, kann sich an Karl-Heinz Ast, den Ehrenamtsbeauftragten der Gemeinde Wallenhorst, wenden. Er ist telefonisch erreichbar unter (05407) 6200 oder per E-Mail.


„Kinder können unglaublich viele Ideen entwickeln, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, mit allen Sinnen zu lernen und der Kreativität freien Lauf lässt“, hat Ralf Schwegmann erfahren. Deshalb engagiert er sich als ehrenamtlicher Betreuer der Ausstellung „Regenerativ – mach mit“ an der Jugendfreizeitstätte Hollager Mühle. Denn dort können Kinder genau das tun, und zwar zu vielen unterschiedlichen Aspekten rund um erneuerbare Energien.

Dass das ein Zukunftsthema ist, davon ist Ralf Schwegmann überzeugt: „Mir ist bewusst, dass wir, ohne Änderung unserer Gewohnheiten, nicht von heute auf morgen auf die vorhandenen Energielieferanten verzichten können“, sagt er. „Um aber in Zukunft die gleiche oder vielleicht eine bessere Lebensqualität zu erreichen, ist es wichtig, Kindern die Möglichkeiten aufzeigen, die der Ausbau regenerativer Energien schafft.“

An diesem Ziel arbeitet der 46-Jährige in der Ausstellung mit. Dabei kommt ihm sein beruflicher Hintergrund als Mitarbeiter im Labor für Kunststoffverarbeitung der Hochschule zugute. Vor allem aber will er Kindern alternative Energien näherbringen. „Wie kann zum Beispiel die Windenergie genutzt werden oder welche Möglichkeiten bietet die Erdwärme in Zukunft?“ formuliert er beispielhaft zentrale Fragen. Diese will er auch weiter mit Kindern gemeinsam diskutieren und vor allem veranschaulichen.