Wie unter dem Motto "Canzone, Vino e Passione" angekündigt, präsentierten Ombre di Luci am Samstag (14. Dezember) und Sonntag (15. Dezember) Lieder, Wein und Leidenschaft in ihren schon zur Tradition gewordenen Weihnachtskonzerten in der Wallenhorster Hofstelle Duling. Dort befanden sich zumindest die Zuschauer, auch wenn manche von ihnen zeitweise anderer Meinung gewesen sein dürften. „Wir sind in Jerusalem, eisiger Wind weht, Schafe stehen auf der Wiese und über das Feld fliegt ein Rabe ...“ erklärte Sänger Marcus Tackenberg mit mystischer Stimme und bei entsprechender Musikuntermalung. Er nahm sein Publikum mit auf eine Reise in vergangene Zeiten. Die Stammgäste unterstützten ihn nach Kräften und stimmten mit Umgebungsgeräuschen mit ein. Gemeinsam mit dem Osnabrücker Quintett sorgten sie so dafür, dass aus einem Ombre di Luci-Konzert wieder einmal ein ganz besonderes Erlebnis wurde.
Neben viele Stammgästen waren auch einige Gäste von weit außerhalb angereist. Ein Besucher kam beispielsweise mit seiner Familie aus Amsterdam zum Konzert und zeigte sich begeistert darüber, welch ein musikalisches italienisches Lebensgefühl in Wallenhorst präsent sei.
Marcus Tackenberg (Gesang, Klavier, Akkordeon), Ralf Quermann (Gitarre, Kontrabass, Mandoline), Ludwig Voges (Violoncello, Gitarre), Karl Snelting (Schlagzeug, Percussion) und Markus Preckwinkel (Posaune, Tuba) hatten, wie es sich für die Weihnachtszeit gehört, ihren Gästen nicht nur ihre Klassiker und neue Lieder mitgebracht, sondern auch ein zusätzliches Geschenk: Pianistin Kiyomi Kudo-Helms betrat als Überraschungsgast die Bühne. Sie präsentierte ein Stück von Frédéric Chopin.
Alle Jahre wieder ist auch der vom Musiker Ludwig Voges mitgebrachte große Stutenkerl ein besonderer Höhepunkt des Abends, der den Zuschauern während der Pause den Konzertgenuss versüßte.
Auf einen stimmungsvollen Abend mit Ombre di Luci in der Weihnachtszeit 2014 dürfen sich alle Fans am Samstag (13. Dezember) und Sonntag (14. Dezember) freuen und diesen Termin schon vormerken.
Artikel aus dem Nachrichtenarchiv: Bitte beachten Sie, dass der Inhalt nicht mehr aktuell sein könnte.