Als einen Erfolg für Aussteller und Besucher hat Wallenhorsts Bürgermeister Ulrich Belde die zweite Wallenhorster Gewerbeschau gewertet. Sie fand von Freitag bis Sonntag (16. bis 18. September) auf einem rund 20.000 Quadratmeter großen Gelände an der Hansastraße statt.
Beim Ausstellerfrühstück am Sonntag lobte der Bürgermeister das Engagement der Organisatoren von „Wir für Wallenhorst“ Marketing e.V. und der Firma Haug Ausstellungen sowie der Aussteller. 102 beteiligten sich an der Schau. Unter dem Motto „Die Region zu Gast in Wallenhorst“ präsentierte diese zum einen die Leistungsstärke und -vielfalt des Wirtschaftsstandortes unter den Schwerpunkten Gesundheit, Energie, Bauen und Wohnen und zum anderen viele kinderfreundliche Angebote. Höhepunkt war unter anderem eine Autogrammstunde mit Fußballspielern des VfL Osnabrück. Diese gelungene Kombination lockte insgesamt gut 20.000 Besucher an.
Mit dabei war auch die Gemeinde Wallenhorst. An ihrem Stand informierte sie über neue Baugebiete. Außerdem stellten sich der Seniorenbeirat, der Ehrenamtsbeauftragte und die Jugendfreizeitstätte Hollager Mühle vor.
Zur Eröffnung der Gewerbeschau hatten die Veranstalter am Freitag neben dem stellvertretenden Bürgermeister Alfred Lindner hohen Besuch aus der Landeshauptstadt Hannover begrüßt. Dr. Christine Hawighorst, Leiterin der Niedersächsischen Staatskanzlei und selbst Wallenhorsterin, stellte fest, die Gewerbeschau beweise, dass man in Wallenhorst nicht nur gut leben, sondern auch gut arbeiten könne.
Mit dem Zitat „Nicht die Politik ist das Schicksal, sondern die Wirtschaft“ hob Alfred Lindner die Bedeutung der regionalen Gewerbetreibenden für die Gemeinde hervor. Glücklicherweise gebe es unter den Ausstellern der Gewerbeschau „keine Heuschrecken, sondern sozusagen ,Arbeitsbienen', Menschen, die etwas von ihrem Fach verstehen, die sich dafür begeistern, die mit Kompetenz und Leidenschaft erfolgreich sind und fair mit Kunden und Partnern zusammenarbeiten.“ Vor allem handele es sich um Firmen und Menschen aus der Region, die sich mit der Gemeinde identifizierten.
Für die Veranstalter ist unterdessen klar, dass es eine Neuauflage der Gewerbeschau gibt. Wann diese sein soll, dazu will man auch die diesjährigen Aussteller befragen.