Mehr Zuschüsse gibt es jetzt für energieeffiziente Sanierungsmaßnahmen. Denn im KfW-Förderprogramm „Energieeffizient sanieren“ sind die Fördersätze gestiegen. Darüber und über alle anderen Fragen rund um erneuerbare Energien. Heizung, baulichen Wärmeschutz und die jeweiligen Fördermöglichkeiten informiert die Energieberatung der Verbraucherzentrale unabhängig und kompetent. Der nächste Termin im Wallenhorster Rathaus ist am Freitag (23. März).
Erhöht wurde zum Beispiel der Zuschuss für Einzelmaßnahmen wie eine Außenwanddämmung von bisher fünf auf 7,5 Prozent. Allerdings müssen die geförderten Maßnahmen bestimmten Anforderungen an den Umfang der Wärmedämmung oder der Heizungserneuerung entsprechen. Dazu sind detaillierte Kenntnisse über den Bestand und die geplanten Maßnahmen erforderlich.
Für den tatsächlichen Verbrauch spielt allerdings auch das richtige Heizverhalten eine große Rolle. Gleichzeitig soll es Schimmelbildung vermeiden. Leicht umsetzbare Verhaltenstipps etwa zum richtigen Lüften und Heizen zeigen, wie man mit einfachen Mitteln die Wohnung schimmelfrei hält. Sollte diese bereits befallen sein, bietet eine Analyse der möglichen Schäden und der zu erwartenden Sanierungsarbeiten eine Orientierungshilfe. Diese ist umso wertvoller, da Schimmelpilz nicht nur massive Schäden am Gebäude anrichten kann, sondern sich auch negativ auf das Raumklima und die Gesundheit der Bewohner auswirkt.
Für die etwa 30- bis 45-minütige Beratung wird ein Kostenbeitrag von fünf Euro erhoben. Es wird empfohlen, Pläne des Gebäudes und Energieabrechungen mitzubringen. Bei Bedarf kann ein nachfolgender Termin in dem betreffenden Gebäude vereinbart werden. Für die Energieberatung im Rathaus wird um Anmeldung bei der Gemeinde Wallenhorst, mit der die Verbraucherzentrale zusammenarbeitet, unter Tel. (05407) 888-601 gebeten.