Dass Umweltschutz sich für Mensch und Umwelt lohnt, ist klar. Wer sich in Wallenhorst für die Umwelt einsetzt, kann aber zusätzlich profitieren. Denn der Energieversorger RWE Westfalen-Weser-Ems und die Gemeinde Wallenhorst verleihen jährlich den Umweltpreis für kleine und große Leistungen im Umweltschutz.
Als von der RWE gestiftete Preissumme stehen 2.500 Euro zur Verfügung, die die Gemeinde vergeben kann. Damit sollen Leistungen belohnt werden, die „zur Erhaltung natürlicher oder Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen“ beitragen.
Diese Kriterien haben die Preisträger der vergangenen Jahre erfüllt. Zu ihnen zählten unter anderem die Eltern der Johannisschule Hollage-Ost für die naturnahe Umgestaltung des Schulhofes, der Förderverein des St. Marien-Kindergartens Rulle für die Anlage eines umweltorientierten Spielbereichs sowie die Förderung klimaschonender Verkehrsmittel, eine Nachbarschaft aus Rulle-Ost für die Pflege einer alten Kulturlandschaft und eine Schul-AG für die Schaffung von Nistmöglichkeiten für Steinkäuze.
Solche oder ähnliche Maßnahmen zur Verminderung von Umweltbeeinträchtigungen (zum Beispiel Lärm, Zerstörung natürlicher Lebensräume oder Luftverschmutzung), sowie zu spürbarer Umweltverbesserung (zum Beispiel Schaffung umweltorientierter Arbeits- und Wohnbereiche) oder zum Energiesparen (zum Beispiel Einsatz neuer Technologien, Wärmedämmmaßnahmen in Gebäuden) können ausgezeichnet werden. Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche oder juristische Person oder Gruppe, die innerhalb Wallenhorsts tätig wurde.
Vorschläge müssen bis spätestens zum 31. Oktober schriftlich bei der Gemeinde Wallenhorst, z.Hd. des Umweltbeauftragten Udo Stangier, Rathausallee 1, 49134 Wallenhorst, eingehen. Besondere Antragsunterlagen sind nicht nötig. Der ausgewählte Themenbereich muss erläutert und der Verlauf der Aktivitäten dokumentiert werden. Mit der Abgabe der Unterlagen erklären sich die Teilnehmer einverstanden, dass ihre Arbeiten veröffentlicht werden.
Weitere Infos gibt es unter Tel. (05407) 888-730 oder E-Mail bei Udo Stangier.