Nicht zuletzt wegen der Zusammenarbeit im Verein Wir für Wallenhorst Marketing ist der Draht zwischen der örtlichen Filiale von Porta Möbel und der Gemeinde Wallenhorst kurz. Darin waren sich Klaus Wald und Michael Buß von Porta sowie Bürgermeister Ulrich Belde und Wirtschaftsförderer Frank Jansing einig, als Belde und Jansing am Mittwoch (2. März) das Einrichtungshaus besuchten.
Anlass des Besuchs war die Einführung von Klaus Wald als Porta-Hausleiter in Wallenhorst. Nachdem er dort schon früher als stellvertretender Leiter und dann zwei Jahre als Abteilungsleiter Wohnen bei Porta in Bielefeld gearbeitet hatte, war er im Januar nach Wallenhorst zurückgekehrt.
Hier beschäftigt Porta inklusive aller gering Beschäftigten derzeit 137 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Sie haben in den vergangenen Jahren sehr gute Ergebnisse erwirtschaftet. Dabei erstreckt sich der Einzugsbereich von Porta Wallenhorst bis an die Küste, „denn wir sind die nördlichste Filiale“, erklärte Klaus Wald.
Die meisten Kunden kommen freilich aus dem Umland, die Meisten aus dem Gemeindegebiet, viele außerdem aus Bramsche und Osnabrück. Bei ihnen punktet Porta mit erschwinglicher Qualität. „Schließlich kaufen die Menschen zwar preisbewusst, aber nicht zwingend nur preiswert“, erklärte Wald.
Sein Gespräch mit den Gästen von der Gemeinde drehte sich außerdem um Wallenhorst als Wirtschaftsstandort. Beide Seiten bewerteten den Grundsatz, im Marketingverein über Ortsteilgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten, als zukunftsweisend. „Wir für Wallenhorst hat große Schritte nach vorne gemacht, zuletzt auch dank der Vereinbarung mit der Gemeinde zum Citymarketing“, meinten Buß und Wald.
Bürgermeister Belde formulierte ein Ziel für die Zukunft: „Dabei muss es uns gelingen, auch kleinere Unternehmen einzubinden.“ Hierfür biete neben den einzelnen Aktionen die laufende Ortskernsanierung in Wallenhorst eine wichtige Chance.