LED-Sanierung in Schulräumen

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert in 2017 und 2018 LED-Sanierung in Schulräumen der Gemeinde Wallenhorst

Die Gemeinde Wallenhorst führt seit mehreren Jahren im Rahmen der laufenden Unterhaltung der Schulen Akustikdeckensanierungen in Verbindung mit einer Beleuchtungssanierung durch. In 2017 und 2018 fördert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unter dem Förderkennzeichen FKZ 03K04801 die Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Technik mit einer Fördersumme von insgesamt  5.992,- €. Dabei handelt es sich um eine Fördermaßnahme  „Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen – Kommunalrichtlinie – im Förderbereich Sanierung der Innen- bzw. Hallenbeleuchtung“.  

In dem Projekt  werden in 14 Räumen über 126 Ein- bzw. Unterbauleuchten mit bis zu 63 Watt Leistung gegen 84 LED-Einbauleuchten mit 36 Watt Leistung ausgetauscht.  Zusätzlich erhalten die Räume eine bewegungs- und tageslichtabhängige Regelung, sodass jährlich mehr als 75 % Strom eingespart wird. Über die Lebensdauer der Anlagen führt dies zu einer Reduzierung von ca. 100 Tonnen CO2. Für die Maßnahme sind Haushaltsmittel in Höhe von 15.000 € eingeplant.  

Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von Ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.  

Weitere Infos zu den Förderungsmöglichkeiten erhalten Sie beim Bundesministerium für Umwelt, naturschutz und nukleare Sicherheit (www.klimaschutz.de)  und beim Projektträger Jülich (www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen).

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