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Zum Shoppen in die Sporthalle

Premiere des „Frauenmarktplatzes“ am Samstag (29. Januar) in der Sporthalle an der Fröbelstraße

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Flohmärkte für Kinderbekleidung und Spielzeug kennt man. Viele Familien schätzen die Möglichkeit, gut Erhaltenes für die Kleinen günstig kaufen zu können. Nicht so häufig findet man dagegen gute getragene Damenbekleidung auf solchen Märkten. Das soll sich jetzt ändern, dachten sich Kornelia Böert, die Beauftragte für Frauen, Familien und Senioren der Gemeinde Wallenhorst, Lilo Chappell und Gertrud Harms. Kein gewöhnlicher Flohmarkt sollte es werden, sondern eine Art Marktplatz „mit schönen Sachen, die nicht als Ramsch über die Theke gehen“, erklären die Organisatorinnen. „Frauen sollen hier die Gelegenheit bekommen, Dinge, die ihnen über die Jahre ans Herz gewachsen sind, nicht einfach an die Kleiderkammer zu geben, sondern zu verkaufen“, so Böert. Der Frauenmarktplatz soll Damen von 18 bis 80 plus ansprechen. Kinder- und Babysachen sind tabu. Angeboten werden sollen nach der Vorstellung der drei Organisatorinnen Kleidung, Dekorationsartikel, Accessoires, Geschirr, Tischdecken, Bücher oder nostalgische Gegenstände, die junge Frauen schon wieder modern finden. „Von Nerz bis zum Bikini also“, fasst Gertrud Harms lachend zusammen.
Stattfinden soll der erste Frauenmarktplatz am Samstag (29. Januar) von 14 bis 18 Uhr in der Sporthalle an der Fröbelstraße. „Hier ist es trocken und warm, und in den Umkleidekabinen können die Frauen die Sachen auch direkt anprobieren“, werben Böert, Harms und Chappell. Die Wallenhorster Gruppe der Alleinerziehenden werde für Kaffee und Kuchen sorgen, außerdem will das Organisationsteam eine Kinderbetreuung anbieten. „Der Fitnessraum oben in der Halle ist ideal dafür“, sagt Böert.
Zugelassen sind ausschließlich private Anbieter. Das Organisationsteam war überwältigt von der großen  Resonanz auf die erste Ankündigung in der Neuen Osnabrücker Zeitung. Alle Standplätze waren innerhalb weniger Stunden vergeben, die Warteliste ist lang. „Wir hoffen jetzt auf viele Besucher. Wenn die Veranstaltung gut verläuft, wird es bestimmt eine Neuauflage geben“, so Böert.