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851 – Schwarze Johannisbeere

Präsent im Souvenirshop des Rathauses erhältlich

Mitteilung von

Ob der Wittekindenkel Graf Waltbert bereits auf Schwarze Johannisbeeren stieß, als er bei der Übertragung der Gebeine des heiligen Alexander von Rom nach Wildeshausen am 3. Januar 851 in Wallenhorst Station machte, ist nicht überliefert. Bekannt ist über die Pflanze lediglich, dass die Schwarze Johannisbeere in Mitteleuropa etwa seit dem 16. Jahrhundert in Gärten angebaut wird.

In flüssiger Form ist die Schwarze Johannisbeere jetzt im Souvenirshop an der Infotheke des Wallenhorster Rathauses erhältlich. Unter dem Titel „851“ erinnert sie an die erste urkundliche Erwähnung des Ortes. Der beerenstarke Schnaps hat einen Alkoholgehalt von 40 Volumenprozent, ist ein bisschen süß, ein wenig sauer, aber auf keinen Fall bitter – und ganz fruchtig.

Für alle, die etwas aus Wallenhorst verschenken wollen, ist die Spirituose bestens geeignet, um jemandem eine kleine Freude zu machen – vielleicht auch sich selbst. Genießen sollte man sie am besten in geselliger Runde.